Claudia Tronnier

ARTE - Leiterin der Hauptabteilung Spielfilm / Fernsehfilm

Claudia Tronnier erhält den Ehrenpreis des Festivals für ihr langjähriges Engagement in der ZDF-Redaktion “Das kleine Fernsehspiel. Ohne “Das kleine Fernsehspiel” und ohne ihren leidenschaftlichen Einsatz hätte das deutschtürkische Kino, das einen großen Beitrag zum interkulturellen Leben Deutschlands und zur Vielfalt in unserem Leben geleistet hat, kaum entstehen können. Der Erfolg des deutschtürkischen Kinos hat die Anerkennung und das Respektiertwerden von Menschen mit Migrationshintergrund aus der Türkei enorm beschleunigt und damit die gesamtgesellschaftliche Integration wesentlich vorangebracht.   

Frau Tronnier wird den Ehrenpreis am Eröffnungsabend entgegen nehmen.


 

Frau Tronnier, Sie haben lange Zeit die ZDF Redaktion “Das kleine Fernsehspiel” geleitet. Die Entstehung des deutsch-türkischen Kinos in Deutschland haben wir auch der Arbeit dieser Redaktion zu verdanken, die die Welle dieser Filme angestoßen hat. Wie können wir uns ”Das kleine Fernsehspiel” vorstellen?

Tronnier: Die Gründung war 1963. Gleich beim Start des ZDF wurde auch schon “Das kleine Fernsehspiel” gegründet und 1963 die ersten Sendungen ausgestrahlt. Mit dem Hintergrund, den Nachwuchs fürs Fernsehen zu fördern und auch Innovationen für das junge Genre des Fernsehens zu entwickeln.

In der ersten Zeit haben auch tatsächlich oft noch Redakteurinnen und Redakteure selbst in Fernsehstudios Regie geführt, mit riesengroßen Kameras. Da gab's noch nicht die kleinen 16 mm- Kameras, um draußen zu drehen. Sie haben oft Theaterstücke oder Novellen adaptiert und auch selber die Drehbücher dazu geschrieben.

Das waren kurze Stücke. Das kleine Fernsehspiel war früher nicht lang und da kommt auch der Name her.  Eigentlich klein im Sinne von “kurz und klein”.

Ganz im Unterschied zum größeren Fernsehfilm, den es damals auch schon gab.

Von Anfang an war das Projekt schon weltoffen. Es gab Kontakte vor allem in die osteuropäischen Länder, zum Beispiel nach Ungarn oder nach Polen zur Filmhochschule in Lodz. Von dort wurden in erster Linie kürzere Filme wie von Andrzej Wajda oder Krzysztof Zanussi eingekauft. Das sind heute große Namen, aber damals natürlich noch nicht.

Ist das kleine Fernsehspiel auf spezielle Themen konzentriert?

Tronnier: Nein, es geht darum, Themen zu finden, die in der Luft liegen, die aber noch nicht verarbeitet worden sind. Es geht um den Puls der Zeit. Themen sollen einfach spannend und relevant sein, aber auch voraussschauend. Es geht um Suche nach Talenten und darum, ihnen dann dabei zu helfen, diese Themen in kreative Filme umzusetzen.

War das eine ganz bewusste Entscheidung, Projekte von Deutsch-Türken zu fördern?

Tronnier: Dass wir mit so vielen Regisseuren und Regisseurinnen zusammengearbeitet haben, die einen deutsch-türkischen Migrationshintergrund haben, hat sich eher erst entwickelt, nachdem wir die ersten Filme gefördert hatten. Danach kamen immer mehr Vorschläge. Das spricht sich ja auch herum, dass wir dafür offen sind … dann haben andere Regisseurinnen und Regisseure auch ihre Vorschläge geschickt und wir fanden, dass das ganz viele spannende, bisher noch nicht erzählte Geschichten waren, basierend auf Erfahrungen, die anders waren als die von Deutschen ohne Migrationshintergrund.

Zu Anfang waren es erst mal Deutsche, die solche Themen aufgegriffen haben. Ich erinnere mich an den Film „Yasmin“ von Hark Bohm oder an Antonia Lerch mit ihren Dokumentarfilmen über junge Mädchen mit türkischem Migrationshintergrund. Dann kam diese Welle mit weiteren Regisseurinnen und Regisseuren in Gang.  Ich persönlich kenne Yüksel Yavuz, Ayse Polat und Hussi Kutlucan ganz gut. Dann später habe ich auch Cem Kaya, Fatih Akin und Buket Alakus kennengelernt. Wir haben uns mit denen dann ja auch regelmäßig ausgetauscht. Wir haben sie zum Beispiel auf den Filmfestivals getroffen. Da spricht man über das nächste Filmprojekt und kriegt mit, was so in der Luft liegt.  

Was war das Überraschende für Sie, als Sie mit den sogenannten “deutschen Regisseuren mit Migrationshintergrund” produzierten?  

Tronnier: Thematisch wurden oft Erfahrungen aus dem eigenen Leben verarbeitet, die uns in der Form neu waren. Nachwuchsregisseure verarbeiten ja oft autobiografische Erfahrungen.

Zu einem früheren Zeitpunkt konnte es diese Filme ja noch gar nicht geben, weil es eben Nachwuchsfilme von deutsch-türkischen Regisseurinnen aus der zweiten Generation von Einwanderern waren. Sie mussten überhaupt erst mal in Deutschland aufgewachsen oder sozialisiert worden sein und auf deutsche Hochschulen oder Filmhochschulen gegangen sein, um in die Lage zu kommen, an die Redaktion heranzutreten, ein Drehbuch zu schreiben und einen Film zu drehen.

Es war wie eine Welle, weil es auf einmal viele gab, die sich so emanzipiert haben, die gesagt haben, wir wollen jetzt unsere eigenen Erfahrungen erzählen, wir wollen auch präsent sein.

Ich erinnere mich, dass ich mit Yüksel Yavuz lange Gespräche über seine Eltern, besonders über seinen Vater geführt habe. Yüksel Yavuz war schon älter als sein Vater ihn nach Deutschland, nach Hamburg Wilhelmsburg geholt hat. Sein Vater hat auf einer Werft gearbeitet, wovon er ja auch in seinem Film „Mein Vater der Gastarbeiter“ erzählt. Wir haben erst mal ganz viel darüber gesprochen, was das für Erfahrungen waren und wie er in Hamburg mit seinem Vater gelebt hat. Das waren für mich sehr spannende Gespräche aus einer Welt, die ich nicht kannte.

War es ein Wunsch der Regisseurinnen und Regisseure bzw. Drehbuchautoren, über ihre Eltern zu erzählen? Oder war das auch der Wunsch von Ihnen oder Ihrer Redaktion?

Tronnier: Das war ein Wunsch der Autorinnen und Autoren. Das kam nicht von uns.

Für den Vorschlag von „Mein Vater der Gastarbeiter“ gab es ein erstes Exposé, das auch schon diesen Titel hatte.

Ich habe auch mit anderen Regisseurinnen und Regisseuren, die einen Migrationshintergrund haben, zusammengearbeitet. Zum Beispiel mit Daphne Charizani, einer Regisseurin mit griechischem Migrationshintergrund, die eigentlich ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Die Eltern kamen als Gastarbeiter nach Deutschland und sie musste als Kind bei Behördengängen für die Eltern übersetzen. Sie hat aber nie einen autobiographischen Film gemacht, weder über ihre Eltern, noch über ihre eigenen Erfahrungen. Und auch andere, mit anderem Migrationshintergrund taten das nicht.

Ich weiß nicht, ob das vielleicht etwas türkisches oder türkisch-kurdisches ist, da habe ich nicht tiefer gegraben.

Tatsächlich ist es so, dass viele über ihre Eltern, Geschwister oder eigene Erfahrungen erzählt haben. Yüksel Yavuz hat mit „Aprilkinder“ auch seine Familiengeschichte weiterverarbeitet.  

Die Euphorie über den deutschtürkischen Film scheint im Moment vorbei zu sein...

Tronnier: Ja, das ist jetzt nicht mehr ganz neu. Es war ja eine ganze Welle. Tatsächlich sind dann auch Artikel entstanden wie „Ist der deutsche Film türkisch“  -  das fand ich eine kuriose Überschrift. Es fiel einfach auf, weil in wenigen Jahren eine ganze Reihe von Filmen entstanden sind.

Spätestens als dann Fatih Akin mit „Gegen die Wand“ den goldenen Bären auf der Berlinale gewonnen hat, hat’s dann jeder mitbekommen. International ist es aufgefallen. Auch Yüksel Yavuz‘ Film „Kleine Freiheit“ lief in Cannes in der Sektion Quinzaine des réalisateurs.

Die Welle ist mittlerweile abgeebbt.

Viele haben sich doch auch von den persönlichen Geschichten emanzipieren wollen, um nicht darauf festgeschrieben zu werden, nur Filme mit ihrem deutsch-türkisch-kurdischen Hintergrund zu machen.

Sie wollten auch unabhängig davon Aufträge bekommen, sich als Regisseurinnen und Regisseure mit anderen Stoffen in Deutschland etablieren. Sie haben fürs Fernsehen gearbeitet, zum Beispiel fuer den Tatort in der ARD oder den Staatsanwalt und andere Reihen im ZDF. Sie haben Kinofilme in unterschiedlichen Genres und mit einer großen Bandbreite an Themen gedreht. Diese „Schublade“ deutsch-türkischer Film ist viel zu klein geworden. Man hat die “Berliner Schule” auch so ein bisschen in eine Schublade gesteckt, genauso wie das deutsch-türkische oder in Frankreich das Cinéma Beur.

Es gibt jetzt eine viel breitere Bewegung von Regisseurinnen und Regisseuren, die vielfältige kulturelle Hintergründe mitbringen.

Kann man sagen, dass eine Integration oder eine Normalisierung in die Filmwelt stattgefunden hat?

Tronnier: Das glaube ich schon. Diese sogenannte Integration im Film ist von einigen auch sehr mühsam erkämpft worden. Ich bin zum Beispiel sehr froh und stolz darauf, dass Ayse Polat es geschafft hat, nach mehreren Kurz- und Kinofilmen auch einige Folgen der Krimiserie „Der Staatsanwalt“ fürs ZDF zu drehen und einen Tatort für die ARD. Außerdem hat sie jetzt wieder einen Kinofilm gedreht.

Sie hat es also geschafft, eine Bandbreite an unterschiedlichen Filmen zu machen. Ich glaube, dass sie damit auch letztendlich wirklich “angekommen” ist, wie man so schön sagt.  

Ist es ein Erfolg des deutsch-türkischen Kinos, dass es sich wieder im gesamtdeutschen Kino auflöst?

Tronnier: Es ist so, dass die nächste Generation andere Erfahrungen gemacht hat und deshalb auch anders erzählt. Nicht nur persönlich andere Erfahrungen, weil es ja schon die dritte oder vierte Generation ist, die in Deutschland geboren und ganz anders sozialisiert ist. Die Zeiten haben sich auch geändert. Sie sind mit anderen Filmen und Medien aufgewachsen, mit dem Internet, mit den Mediatheken, usw. Daraus entstehen dann auch andere Filme und vielleicht neue Wellen von Filmen.

Das deutsch-türkische Kino, das in den neunziger Jahren entstanden ist, das ist in der Form eigentlich vorbei, oder im Wandel. Vielleicht beginnt eine neue Welle der „Selbstermächtigungsfilme“. Diese suchen eine andere Art der Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, mit der Selbstverständlichkeit, ein Teil der Gesellschaft und gleichzeitig anders zu sein. 

Ist dann das deutschtürkische Kino eine erfolgreiche Welle gewesen, die durch eine andere abgelöst wurde ?

Tronnier: Ja, das würde ich auf alle Fälle sagen. Es ist eine sehr erfolgreiche Welle gewesen. Es hat sich weiterentwickelt und es hat sich auch transformiert. Wir beobachten auch, dass einige in die Türkei gehen, um dann dort Filme zu drehen oder zur Hälfte hier in Deutschland und zur Hälfte in der Türkei. Wichtig ist die Erhaltung und Anreicherung der Vielfalt.

Wie ist es bei visuellen Darstellungsformaten. Fernsehen und Kino. Wie weit gibt es Vorgaben Ihrerseits?

Tronnier: Es gibt kaum Vorgaben. Bei ARTE sind die Sendeplätze definiert. Aber die Bandbreite auf den einzelnen Sendeplätzen ist sehr groß. Es können deutsche Fernsehfilme laufen, Kinofilme, auch Reihen mit Krimis und Nachwuchsfilme, die fürs Kino gemacht sind. Für die Entstehung der Filme machen wir keine Vorgaben bei Themen, im Genre oder formaler Art.

Aber wenn wir dann mit jemandem zusammenarbeiten, wenn wir ein Projekt angenommen haben, kann die Zusammenarbeit mit den Autorinnen und Autoren intensiv sein. Das hängt allerdings davon ab, wie offen sie für Input sind und ob sie überhaupt Feedback und Kommentare zu ihrem Drehbuch bekommen möchten. Das kommt auf den jeweiligen Künstler oder die Kuenstlerin persönlich an.

Aber den visuellen Unterschied zwischen Fernsehfilm und Kinofilm gibt es schon?

Tronnier: Ja, absolut. Es gibt natürlich auch Fernsehfilme, die eine Kinofilmästhetik haben. Die Grenzen können fließend sein. Aber grob gesagt sind Fernsehfilme oft sehr gut ausgeleuchtet, die Kamera ist näher dran, Geschichten von Figuren sind stärker auserzählt und näher begründet. Was beim Fernsehfilm auch staerker gefragt ist, ist die Relevanz des Themas, also ob ein Film gesellschaftlich relevant ist. Das steht beim Kinofilm weniger im Vordergrund. Aber man muss auch sagen, dass wir hier ein bisschen über Klischees reden.

Sie sind zu ARTE gewechselt und leiten dort die Hauptredaktion Fernsehen, Kino und Serie. Waren Sie beim kleinen Fernsehspiel beim ZDF zuletzt unglücklich? 

Tronnier: Beim kleinen Fernsehspiel war ich die ganzen Jahre über sehr glücklich. Ich habe meine Arbeit geliebt, mit all den Möglichkeiten, die ich dort hatte. Ich durfte immer wieder mit neuen Talenten zusammenarbeiten und ganz unterschiedliche Themen und Genres mitentwickeln und betreuen. Das habe ich sehr genossen. Jede neue Welle von Filmen, z.B. den deutsch-türkischen Film oder die Berliner Schule durfte ich nicht nur miterleben, sondern auch selbst mitwirken und in gewisser Weise mitprägen. Da hätte ich auch gut bis zu meiner Pensionierung bleiben können, weil es nie langweilig wird und der Freiraum sehr groß ist. Es kam auch immer noch mehr hinzu, wir konnten zum Beispiel Web-Serien entwickeln. Aber zu der Möglichkeit, zu einem deutsch-französischen Sender zu wechseln, konnte ich nicht „Nein“ sagen. Nochmal die Bandbreite zu vergrößern und auch die Möglichkeit zu haben, Talente bei ARTE weiter fördern zu können, mit denen wir beim kleinen Fernsehspiel zusammengearbeitet haben – da ist ja nach zwei, manchmal drei Filmen von einer RegisseurIn Schluss. – .

ARTE als zweisprachiger Fernsehkanal, der die Interkulturalität von zwei Ländern fördert, hat einen großen Stellenwert.  Wie erfolgreich ist das Projekt ARTE?

Tronnier: Ich finde es super erfolgreich. Wenn man bedenkt, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern und auch die Zusammenarbeit mit ARD und ZDF innerhalb Deutschlands allein verwaltungstechnisch sehr komplex ist, ist es schon fast ein Wunder, dass es ARTE seit 30 Jahren gibt. ARTE hat sich etabliert. Was ARTE so erfolgreich macht, ist, dass ARTE deutsch-französisches und europäisches Programm macht, dass auch wirklich in beiden Ländern gesehen wird. Natürlich gibt es Programme, die in dem einem Land mehr als im anderen gesehen werden. Aber dann gibt es auch wirklich Programme, die in Frankreich und Deutschland 50/50 gesehen werden. Das ist doch das völkerverbindende, um es mit einem altmodischen, aber sehr bedeutungsvollem Wort zu sagen. Dieser kulturelle Austausch ist sehr erfolgreich.

Koproduktionen eines Filmes mit mehreren Ländern sind schon eine komplizierte Welt für sich, oder?

Tronnier: Ich habe auch viele internationale Koproduktionen eng betreut, und da hat man manchmal mehrere Produzenten aus unterschiedlichen Ländern. Da setzt sich auch das Team aus mehreren Ländern zusammen, daraus entsteht ein viel höherer Kommunikationsbedarf. Im Gegensatz zu einer in Deutschland gedrehten deutschen Produktion, die vielleicht auch vom Sender vollständig finanziert wird, hat man mit viel mehr Hindernissen zu kämpfen. Man muss viel Leidenschaft investieren, es wirklich wollen, daran glauben und beharrlich sein Ziel verfolgen.

Unser Eindruck ist, dass mittlerweile Teams aus unterschiedlichen Ländern wie selbstverständlich zusammenkommen. Es läuft reibungsloser ab.

Tronnier: Ja, das stimmt. Es ist selbstverständlicher geworden. Die jüngere Generation ist viel weltoffener. Vor allem die, die studieren und über ERASMUS oder andere Fördermöglichkeiten ins Ausland gehen. Es gibt viel mehr Möglichkeiten zum Austausch, als das noch zu meiner Generation der Fall war.

Ja, der Austausch und das Kreieren neuer Produkte sind selbstverständlicher geworden. Anscheinend darf man mit der europäischen Identität nicht so ungeduldig sein…

Tronnier: …nein, das dauert. ARTE will sich jetzt auch noch viel mehr für Europa öffnen. Es gibt ja auch ARTE in sechs Sprachen - Englisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch und eben Französisch und Deutsch. Aber das gibt es noch nicht für alle Programme. Beim Spielfilm scheitert das oft an den Rechten, sodass man nicht immer die Möglichkeit hat, Filme in sechs Sprachen und Ländern online zugänglich zu machen. In Zukunft wird bei ARTE an dieser Europäisierung sehr stark weitergearbeitet.

Gibt es die Idee, türkisch oder kurdisch als Sprache hinzuzufügen?

Tronnier: Konkret wird darüber nicht gesprochen. Allerdings haben wir jetzt für web-only eine türkische Serie, „Son“, angekauft. Und alle sind glücklich, dass wir eine türkische Serie in der Mediathek haben werden.

Das ist erfreulich und wäre natürlich schön, wenn ARTE solchen Serien einen Platz anbieten würde.

Tronnier: Also die Offenheit dafür ist definitiv da. Serien, sowohl im TV als auch im Web sind bei ARTE in den letzten Jahren immer mehr geworden. Da wird auch gesucht, gerade europäische Serien und dazu zählt die Türkei ja auch.